Übersetzen wirkt auf den ersten Blick wie ein einfacher Job, doch in Wirklichkeit ist es oft ein kniffliges Puzzle, das selbst die erfahrensten Übersetzer manchmal an ihre Grenzen bringt. Ein schwieriger Auftrag jagt den nächsten, von schwer lesbaren handschriftlichen Texten bis hin zu Kunden, die ihre eigenen Übersetzungsideen durchboxen wollen – und dann sind da noch die ewigen Deadlines. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf die größten Albträume und Sorgen, die Übersetzer plagen.
Falsche Wortwahl: ein kleiner Fehler, große Folgen
Eine der größten Ängste eines jede Übersetzers ist es, die falsche Wortwahl zu treffen. Das klingt vielleicht nach einer Kleinigkeit, aber ein einziges falsches oder abweichendes Wort kann den ganzen Text ruinieren. Stellen Sie sich vor: Sie haben gerade einen wichtigen juristischen Text übersetzt, und dann kommt die Rückmeldung, dass ein entscheidender Begriff nicht korrekt gewählt wurde. Solche Szenarien sind der Albtraum schlechthin – sie bedeuten nicht nur Nacharbeit, sondern können auch den Ruf des Übersetzers oder des Übersetzungsbüros in Mitleidenschaft ziehen. Kein Wunder, dass viele Übersetzer nachts wachliegen, besorgt, ob sie wirklich den richtigen Ton und die passende Terminologie getroffen haben.
Seltsame Layouts: der stille Killer des Übersetzungsflusses
Das klingt vielleicht nach einer Kleinigkeit, aber ein einziges falsches oder abweichendes Wort kann den ganzen Text ruinieren. Stellen Sie sich vor: Sie haben gerade einen wichtigen juristischen Text übersetzt, und dann kommt die Rückmeldung, dass ein entscheidender Begriff nicht korrekt gewählt wurde. Solche Szenarien sind der Albtraum schlechthin – sie bedeuten nicht nur Nacharbeit, sondern können auch den Ruf des Übersetzers oder des Übersetzungsbüros in Mitleidenschaft ziehen. Kein Wunder, dass viele Übersetzer nachts wachliegen, besorgt, ob sie wirklich den richtigen Ton und die passende Terminologie getroffen haben.
Eigene Versuche des Kunden: Die Ergebnisse können beängstigend sein
Manchmal meint ein Kunde, er könnte es schnell selbst mit einem Tool wie Google Translate versuchen und den Übersetzer dann „nur zur Sicherheit“ drüber schauen lassen. Oder er schickt einen Text, den ein Kollege geschrieben hat, der gut Deutsch, Französisch oder Spanisch spricht.
Was als „kleine Korrektur“ beginnt, endet oft in einer kompletten Überarbeitung. Die Übersetzung ist voller Fehlern, fehlender Nuancen und kulturellen Missverständnissen, die der Maschine (oder dem Nicht-Muttersprachler) einfach entgangen sind. Oft hat man das Gefühl, komplett von vorne anfangen zu müssen – frustrierend und viel aufwändiger als gedacht. Die Kunden erwarten jedoch meist, dass das schnell erledigt ist, ohne zu ahnen, wie viel Arbeit tatsächlich dahintersteckt.Aufträge mit Hunderten von kleinen Dateien: das ultimative Geduldsspiel
Einer der größten Albträume für Übersetzer? Kunden, die ihren Auftrag in Hunderten kleiner Dateien liefern. Es ist nicht nur extrem zeitaufwändig, jede Datei einzeln zu öffnen, sondern das Risiko für Inkonsistenzen steigt enorm. Oft braucht es mehr Zeit, die Übersicht zu behalten, als die eigentliche Übersetzung zu machen. Stellen Sie sich vor, Sie sollen eine Marketingkampagne übersetzen, aber jedes Bild, jedes Dokument und jeder Satz ist in einer eigenen Datei - und natürlich muss am Ende alles perfekt zusammenpassen. Solche Aufträge sind die ultimative Geduldsprobe für jeden Übersetzer.
Handschriftliche Dokumente: ein Puzzle ohne erkennbare Teile
Eine weitere große Herausforderung ist die Übersetzung eines handschriftlichen Dokuments. Die Übersetzer müssen nicht nur sicherstellen, dass die Übersetzung korrekt ist, sondern auch entziffern, was ursprünglich geschrieben wurde. Oft sind diese Dokumente schlecht lesbar, was zu einem zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand führt, um den Ausgangstext zu verstehen.
In einer solchen Situation sind die Übersetzer mit unklaren Wörtern, hastigen Kritzeleien und manchmal sogar fehlenden Textstellen konfrontiert. Die Fehlerwahrscheinlichkeit ist deutlich höher, was die Arbeit mit handschriftlichen Dokumenten besonders anstrengend macht.Eigene Änderungen des Kunden an Übersetzungen: das Feedback-Labyrinth
Für Übersetzer gibt es kaum etwas Frustrierenderes, als wenn Kunden an gelieferten Texten herumdoktern. Dabei werden Sätze nicht nur versehentlich, sondern oft ohne das nötige Sprachgefühl verändert. Das Ergebnis: Sätze, die grammatikalisch zweifelhaft sind, inkonsistent sind oder den ursprünglichen Sinn völlig verändern. Dann kommt die Frage, ob der Übersetzer „noch mal drüberschauen“ könnte, und man steht praktisch wieder am Anfang. Solche Anpassungen ohne klare Kommunikation oder Absprachen, was wirklich geändert werden soll, sind frustrierend und machen eine Menge Mehrarbeit.
Im Leben eines Übersetzers ist nicht immer eitel Sonnenschein
Auch wenn der Job nach außen oft geordnet und strukturiert wirkt, lauern in der Praxis so einige stressige Überraschungen. Ob es die knifflige Wortwahl ist, handgeschriebene Texte oder das ewige Chaos im Layout – jeder Übersetzer hat seine eigenen kleinen Horrorgeschichten. Da braucht es schon Geduld, Fleiß und eine gute Portion Flexibilität, um am Ende trotzdem eine hochwertige Übersetzung abzuliefern. Aber das bedeutet nicht, dass dabei keine schlaflosen Nächte entstehen!