Der durchschnittliche Österreicher kann sich mehr oder weniger gut auf Englisch verständigen. Das Schreiben auf Englisch ist jedoch eine andere Sache. Viele Menschen tun sich zum Beispiel schwer mit dem Verfassen eines formellen Briefes oder einer E-Mail. Wenn Sie die englische Sprache nicht gut beherrschen, haben Sie vielleicht auch Schwierigkeiten, informell auf Englisch zu schreiben. Stecken Sie etwas fest? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Diese Seite ist dem formellen und informellen Schreiben auf Englisch gewidmet. Wir zeigen Ihnen, sowohl wie man formelle als auch wie man informelle englische E-Mails und Briefe verfasst.

Formell schreiben auf Englisch

Heutzutage wird es immer wichtiger, einen formellen Brief oder eine E-Mail problemlos auf Englisch verfassen zu können. In vielen Unternehmen erfolgt die Kommunikation auf Englisch. Dies gilt nicht nur für internationale Unternehmen, die in Deutschland oder Österreich ansässig sind. Auch in Unternehmen, die ihren Ursprung im deutschsprachigen Raum haben, wird zunehmend auf Englisch kommuniziert. Haben Sie eine Frage an ein solches Unternehmen oder möchten Sie sich um eine Stelle bewerben? Dann ist es nützlich, wenn Sie wissen, wie man förmlich auf Englisch schreibt.

Formeller Geschäftsbrief

Möchten Sie einen formellen Geschäftsbrief auf Englisch schreiben? Dann ist es sinnvoll, dass Sie die wichtigsten Regeln für das Verfassen eines solchen Schreibens kennen. Deshalb haben wir uns im Folgenden auf den Aufbau, die Anrede, den Grund des Schreibens und das Ende eines formellen englischen Briefes konzentriert. Wir führen auch eine Reihe von “Do’s” und “Don’ts” auf und erläutern die verschiedenen Arten von Geschäftsbriefen.

Der Aufbau eines formellen Geschäftsbriefs

Ein formeller Geschäftsbrief hat immer eine feste Struktur. Dies gilt nicht nur für Geschäftsbriefe auf Deutsch, sondern auch für Geschäftsbriefe auf Englisch. Der Aufbau eines solchen Geschäftsbriefs lautet wie folgt:

  1. Adresse des Absenders
  2. Adresse des Empfängers
  3. Datum
  4. Begrüßung mit Anrede
  5. Grund für das Schreiben (erster Absatz)
  6. Fortsetzung
  7. Schlussbemerkungen (letzter Absatz)
  8. Unterschrift

Anrede und Grußformel in einem formellen englischen Brief

Auf die Adressdaten des Absenders und des Empfängers und dem Datum folgt die Anrede. Bevor Sie mit diesem Teil des Briefes beginnen, sollten Sie wissen, dass es im Englischen verschiedene Formen der Anrede gibt. Eine unverheiratete Frau wird mit "Miss" angesprochen, eine verheiratete Frau mit "Mrs". Ist der Familienstand der Person, an die Sie den Brief senden, unbekannt? Dann verwenden Sie "Ms" als Initiale für Frauen und "Mr" für Männer. Mittlerweile wird die Abkürzung “Mx” für ein neutrales Geschlecht verwendet, wobei diese Anrede nicht offiziell bestätigt ist. Die gewählte Grußformel hängt von der Beziehung mit dem Adressaten und der Tageszeit der Begrüßung ab. So kann man zwischen “Dear” (Sehr geehrte/r oder Liebe/r) und einem neutralem “Hello” variieren. Möchten Sie spezifischer werden, können Sie “Good morning” (Guten Morgen), “Good afternoon” (Guten Mittag) oder “Good evening” (Guten Abend) an den Anfang des Schreibens setzen. Schreiben Sie niemals ein Komma nach der Anrede eines formellen englischen Briefes.

Grund für das Schreiben

Sobald die ersten Worte geschrieben sind, folgt der erste Absatz. Beginnen Sie diesen Absatz immer auf freundliche Art und Weise. Das können Sie zum Beispiel tun, indem Sie fragen, wie es dem Empfänger geht. Dann stellen Sie sich kurz vor, sollten Sie noch ein Unbekannter für den Adressaten sein. Achten Sie dann auf den Grund für das Schreiben. Damit ein formeller Geschäftsbrief leicht und gut lesbar ist, empfiehlt es sich, kurze Sätze zu verwenden. Wird es doch etwas länger? Versuchen Sie, ihn in zwei kurze Sätze zu fassen. Um den Grund für das Schreiben anzugeben, können Sie einen Satz auf eine der folgenden Arten beginnen:

  • I am writing (you) in response to …
  • I am writing (you) regarding …
  • I am writing to enquire about …
  • I would be grateful if you …
  • I am interested in receiving …

Schlussformel eines formellen englischen Briefes

Haben Sie bereits den Grund für das Schreiben genannt und den Rest des englischen Briefes verfasst? Dann ist es Zeit für den Abschluss. Dies ist der letzte Absatz eines formellen englischen Briefes. Sie können die Schließung aus verschiedenen Gründen nutzen. Sie können damit dem Leser für seine Zeit danken, ihn bitten, sich zu melden oder um eine Antwort bitten. Hier sind einige Beispiele dafür, wie der Anfang der Schlussformel eines formellen englischen Briefes aussehen könnte.

  • Please do not hesitate to contact me if you have any questions.
  • Many thanks for your time.
  • Please reply as soon as possible.
  • I look forward to hearing from you soon.
  • If you require any further information, feel free to contact me.

Do's und Don'ts für einen Geschäftsbrief

Inzwischen haben Sie einiges darüber gelesen, wie man einen Geschäftsbrief auf Englisch verfasst. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass Sie gerne wissen möchten, was Sie beim Verfassen eines solchen Schreibens tun und was Sie nicht tun sollten. Deshalb haben wir eine Reihe von “Do’s” und “Don’ts” für einen Geschäftsbrief auf Englisch aufgelistet.

  • Do: Achten Sie auf eine klare Botschaft und vermeiden Sie umständliche Satzstrukturen.
  • Do: Do: Setzen Sie das Komma an die richtige Stelle. Dadurch werden Mehrdeutigkeiten vermieden.
  • Do: Fügen Sie Ihren Lebenslauf bei, wenn es sich um ein Schreiben für eine Bewerbung handelt.
  • Don’t: Verwenden Sie keine langen Sätze. Fassen Sie sich in einem Geschäftsbrief immer kurz und prägnant.
  • Don’t: Schreiben Sie nicht in Abkürzungen. Dies ist nicht gut für die Lesbarkeit.
  • Don’t: Verwenden Sie keine Superlative. Dies macht keinen geschäftsmäßigen Eindruck.

Arten von Geschäftsbriefen

Wenn Sie einen Geschäftsbrief an ein internationales Unternehmen oder eine internationale Organisation schicken möchten, schreiben Sie ihn auf Englisch. Es ist auch wichtig, dass Sie die richtige Art von Geschäftsbrief wählen. Um Ihnen eine Hilfestellung zu geben, haben wir hier verschiedene Arten von Geschäftsbriefen aufgelistet.

  • Bewerbungsschreiben

    Eines der bekanntesten Geschäftsbriefe ist das Bewerbungsschreiben. Sie verschicken dieses Schreiben, wenn Sie sich auf eine freie Stelle in einem Unternehmen bewerben möchten.
  • Motivationsschreiben

    Viele Menschen denken, dass ein Bewerbungsschreiben und ein Motivationsschreiben dasselbe sind. Sie sehen sich tatsächlich sehr ähnlich, aber es gibt Unterschiede. In einem Bewerbungsschreiben geht es zum Beispiel hauptsächlich darum, Ihren Lebenslauf zu erläutern, während Sie in einem Motivationsschreiben mehr von sich selbst und Ihren Ambitionen aufführen.
  • Beschwerdeschreiben

    Wenn Sie sich über ein Produkt oder eine Dienstleistung beschweren wollen, schicken Sie einen Beschwerdebrief an das Unternehmen oder die Organisation, die dahinter steht.
  • Dankschreiben

    Haben Sie dank eines Tipps von jemandem eine neue Stelle gefunden? Oder hat Ihnen jemand etwas geschenkt? Dann können Sie sich bei dieser Person mit einem Dankschreiben bedanken. Dankesbriefe gelten auch als Geschäftsbriefe.
  • Bestätigungsschreiben

    Möchten Sie einen vereinbarten Termin oder ein Angebot bestätigen? Senden Sie dann ein Bestätigungsschreiben. Es ist ratsam, das Bestätigungsschreiben so kurz wie möglich zu halten und dabei auch den Termin oder den Dienst zu wiederholen.
  • Zahlungserinnerung

    Sie senden eine Zahlungserinnerung, wenn einer Ihrer Kunden nicht zahlt. Achten Sie darauf, dass Sie in diesem Geschäftsbrief nicht Ihren Frust zum Ausdruck bringen, sondern professionell bleiben und das Unternehmen höflich zur Zahlung auffordern.

Formelle Geschäfts-E-Mail

Viele Menschen kommunizieren heutzutage per E-Mail miteinander. Die digitale Post ersetzt stets häufiger echte Briefe, daher werden immer mehr formelle E-Mails verschickt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man eine solche E-Mail verfasst. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie beim Verfassen einer englischen Geschäfts-E-Mail achten müssen.

Betreff und Adressaten

Wenn Sie eine formelle geschäftliche E-Mail versenden möchten, müssen Sie zunächst eine Reihe von Angaben machen. Geben Sie in das Feld "An" die E-Mail-Adresse der Organisation oder Person ein, für die die E-Mail bestimmt ist. Darunter befindet sich das Feld "Betreff". Hier geben Sie den Betreff, bzw. den Inhalt der E-Mail in wenigen Wörtern ein. Sie werden auch die Abkürzungen CC (carbon copy) und BCC (blind carbon copy) sehen. Eine Kopie der E-Mail wird an die E-Mail-Adressen gesendet, die Sie in diese Felder eingeben. Der Unterschied zwischen CC und BCC besteht darin, dass die Empfänger sehen können, an wen die E-Mail gesendet wird, wenn Sie die E-Mail-Adressen als CC eingeben. Dies ist bei BCC nicht der Fall.

Anrede in Business-Englisch

Haben Sie den/die Empfänger und den Betreff eingegeben und den Versand vorbereitet? Dann beginnen Sie mit der Ausarbeitung des Inhalts. Eine englische Geschäfts-E-Mail beginnt mit einer Anrede. Wenn Sie sich zum ersten Mal an jemanden wenden, ist es ratsam, eine förmliche Anrede zu wählen. Beginnen Sie die Anrede immer mit “Dear” (Sehr geehrte/r), gefolgt von der Anrede der Kontaktperson. Ein Mann wird immer mit "Mr" angesprochen, aber eine Frau kann auf unterschiedliche Weise angesprochen werden. Eine verheiratete Frau sollte mit "Mrs" und eine unverheiratete Frau mit "Miss" angesprochen werden. Verwenden Sie "Ms", wenn Sie nicht wissen, ob eine Frau verheiratet ist oder darauf nicht eingehen möchten. Die Verwendung von “Miss” ist allerdings inoffiziell auch anerkannt als passende Anrede für alle Damen. Für eine genderneutrale Anrede können Sie sich für “Mx” (ausgesprochen wie „Mix“ oder „Max“) entscheiden.

Nach der Anrede der Person, die Sie ansprechen, verwenden Sie den Nachnamen dieser Person. Sie wissen nicht, wer der Empfänger Ihrer E-Mail ist? Wählen Sie dann "Dear Madam" oder "Dear Sir’" als Anrede. Es ist auch möglich, dass das Geschlecht des Empfängers unbekannt oder unbestimmt ist. In diesem Fall wählen Sie "Dear Sir/Madam" oder einfach “Dear” als Anrede.

Einleitende Sätze und Grund für das Schreiben

Auf die Anrede einer englischen Geschäftspost folgen die einleitenden Sätze und der Grund für das Schreiben. Hier sind einige Beispiele für Sätze, mit denen Sie eine formelle Geschäftsmail beginnen können.

  • Further to your last email …
  • In reply to your email …
  • Thank you for your email of (date) …
  • I am writing in reference to …
  • I am writing in response to …

Wenn Sie die richtigen einleitenden Sätze gefunden haben, geben Sie den Grund für den Versand der E-Mail an. Sie sind sich nicht ganz sicher, wie man dies ausdrückt? Dann können Sie einen der folgenden Sätze verwenden:

  • I am writing to let you know that …
  • I would like to invite you to …
  • I wonder if you could …
  • I would like to know whether …
  • I am interested in …

Schlussformel für englische Geschäftsmails

Der letzte Absatz einer englischen Geschäfts-E-Mail wird auch als Schlussformel oder Schlusswort bezeichnet. Es ist wichtig, dass Sie diese E-Mails immer freundlich und höflich abschließen. Danken Sie dem Empfänger zum Beispiel für seine Zeit. Sie können auch den Schluss einer englischen Geschäfts-E-Mail nutzen, um einen Termin zu vereinbaren oder Ihre Frage zu wiederholen. Eine formelle geschäftliche E-Mail endet nicht mit dem Abschluss, sondern mit der Unterzeichnung. Da es sich um ein formelles Schreiben handelt, ist es am besten, es mit "‘Sincerely’", "Kind Regards", "Best Regards" oder "Thank you" zu beenden.

Tipps für geschäftliche E-Mails

Sie haben mittlerweile einen guten Überblick darüber, wie man eine englische Geschäfts-E-Mail verfasst. Wir können uns vorstellen, dass Sie dabei dennoch eine kleine Hilfestellung gebrauchen können. Deshalb hat das Übersetzungsbüro Perfekt hier eine Reihe von Tipps für eine geschäftliche E-Mail zusammengestellt.

  1. Vermeiden Sie eine informelle Sprache, insbesondere wenn Sie sich zum ersten Mal an jemanden wenden.
  2. Verwenden Sie keine Emoticons oder Emojis.
  3. Halten Sie eine Geschäfts-E-Mail so kurz wie möglich.
  4. Schreiben Sie fehlerfrei und lassen Sie Ihre geschäftliche E-Mail gegebenenfalls von jemandem Korrektur lesen.
  5. Überlegen Sie sich gut, was Sie in der Betreffzeile angeben.
  6. Vermeiden Sie die Verwendung der Feststelltaste.

Informell schreiben auf Englisch

Geschäftsbriefe werden oft förmlich verfasst, persönliche Briefe hingegen haben einen informellen Charakter. Möchten Sie einen Brief an jemanden schicken, den Sie kennen, oder jemanden, den Sie auf informelle, “lockere” Weise ansprechen möchten? Dann ist ein formloses Schreiben vorzuziehen. Das Übersetzungsbüro Perfekt gibt Ihnen gerne eine Hilfestellung, einen formlosen englischen Brief ohne Fehler zu verfassen. Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie über ein solches Schreiben wissen müssen.

Informeller englischer Brief

Ein formloser Brief ist oft in einer persönlichen Sprache verfasst. Sie wählen diesen Schreibstil, wenn Sie und der Empfänger des Briefes auf der gleichen Ebene sind oder wenn Sie sich gegenseitig kennen. Während in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum ein erheblicher Unterschied zwischen informellen und formellen Briefen besteht, ist dies in Großbritannien weniger der Fall. Der Aufbau eines englischen formlosen Briefes ist dem eines formellen Briefes recht ähnlich.

Struktur eines informellen und persönlichen Briefes

Da ein formloser Brief in einer persönlichen Sprechweise verfasst wird, denken manche, dass sie diesen Brief komplett frei einteilen können. Dies ist nicht der Fall, denn die Struktur eines formlosen und mehr persönlichen Briefes ist mehr oder weniger festgelegt. Im Folgenden haben wir aufgelistet, was in einem formlosen Schreiben behandelt wird und in welcher Reihenfolge.

  1. Eigene Adresse
  2. Adresse des Empfängers
  3. Datum
  4. Begrüßung und Anrede
  5. Inhalt
  6. Schlussformel
  7. Unterschrift

Anrede in einem englischen persönlichen Brief

Die ersten drei Punkte sind selbsterklärend, aber die Anrede eines persönlichen englischen Briefes bedarf einiger Erläuterungen. Kennen Sie die Person, an die Sie den Brief senden? Dann können Sie die Anrede mit "Hi" beginnen, aber oft wird "Dear" verwendet. Die Anrede lautet wie folgt. Eine unverheiratete Frau sollte mit "Miss" und eine verheiratete Frau mit "Mrs" angesprochen werden. Haben Sie Zweifel am Familienstand? Dann verwenden Sie "Ms". Männer sollten immer mit "Herr" angesprochen werden. Bei Personen, von denen man weiß, dass Sie geschlechtsneutral angesprochen werden möchten, verwendet man “Mx”. Auf die Anrede folgt der Name des Empfängers. Da es sich um einen persönlichen englischen Brief handelt, wird der Empfänger oft mit seinem Vornamen angesprochen.

Inhalt

Ein informeller englischer Brief ist durch eine persönliche Sprache gekennzeichnet. Sie sollten jedoch immer darauf achten, dass der Brief ordentlich bleibt. Um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, können Sie zunächst fragen, wie es dem Empfänger geht. Dann können Sie zur Sache kommen. Obwohl es sich um ein informelles Schreiben handelt, ist es wichtig, dass Sie Ihre Sätze gut und klar formulieren. Dadurch wird verhindert, dass der Empfänger mit Fragen zurückbleibt. Gliedern Sie einen persönlichen englischen Brief immer in Absätze. Dies erhöht die Lesbarkeit des Briefes.

Abschluss eines persönlichen englischen Briefes

Im Gegensatz zu einem formellen Brief endet ein informeller Brief auf eine unbeschwerte Art. Ein formloser englischer Brief kann z. B. auf die folgende Weise geschlossen werden:

  • Send my love to …
  • I am looking forward to seeing you …
  • I can’t wait to hear from you …
  • Give my regards to …

Persönliche und informelle englische E-Mail

Früher haben die Menschen häufig Briefe verschickt, aber heutzutage geschieht dies viel seltener. Heutzutage kommunizieren die Menschen hauptsächlich per E-Mail miteinander. Da E-Mail dennoch als informelles Kommunikationsmittel angesehen wird, werden häufig informelle E-Mails verschickt. Doch wie sieht eine solche E-Mail eigentlich aus und was müssen Sie beim Schreiben beachten? Wir listen die wichtigsten Dinge für Sie auf.

Begrüßung und Anrede

Wenn Sie eine E-Mail an jemanden schicken, den Sie gut kennen, sprechen Sie die Person in einer informellen Weise an. Eine persönliche und informelle englische Mail beginnt daher oft mit "Dear", "Hi" oder "Hey". Auf diesen Titel folgt der Name der Person, an die die E-Mail gerichtet ist. Hier sind einige Beispiele dafür, wie die Anrede einer informellen englischen E-Mail aussehen könnte.

  • Dear Patrick
  • Hi Diana
  • Hey Michaela

Inhalt der E-Mail

Haben Sie die Anrede getippt? Gehen Sie dann zum Inhalt der E-Mail über. Genau wie eine formelle E-Mail beginnt auch eine informelle englische E-Mail oft mit dem Grund für den Versand. Im ersten Absatz können Sie auch angeben, worum es in der E-Mail geht, oder fragen, wie es dem Empfänger geht. Dabei berücksichtigt man auch, ob man zuvor eine Nachricht vom Empfänger erhalten hat und mit der eigenen E-Mail darauf reagiert. Sie können den Inhalt einer persönlichen und informellen englischen E-Mail beginnen mit:

  • I’m writing this email because …
  • How are you doing?
  • I’m happy to hear from you again.
  • Thanks for your email.
  • Did you know that …?

Schlussformel

Eine informelle englische E-Mail sollte auf angemessene Weise geschlossen werden. Manche Leute setzen ihren Namen einfach ans Ende der E-Mail, aber so sollte es nicht sein. Schließen Sie zum Beispiel eine persönliche und informelle englische E-Mail auf eine der folgenden Arten ab.

  • See you soon!
  • I can’t wait to see you again.
  • Please give my regards to (Name der Person, der Grüße bestellt werden soll).
  • Send my love to (Name der Person, der Grüße bestellt werden soll).
  • Have a nice day!

Unterschrift

Wenn Sie glauben, dass die Schlussformel eines persönlichen Briefes immer das Ende ist, liegen Sie falsch. Der Brief endet genau wie im Deutschen mit der Unterschrift. Wählen Sie vorzugsweise eine geeignete Form für die Unterzeichnung eines formlosen Schreibens. Um Ihnen einige Anregungen zu geben, finden Sie hier einige Möglichkeiten, einen persönlichen und informellen englischen Brief zu unterschreiben.

  • Cheers
  • Best wishes
  • Regards
  • Bye

Nehmen Sie die Hilfe eines Übersetzungsbüros in Anspruch

Inzwischen wissen Sie, wie man formelle und informelle englische Briefe und E-Mails verfasst und was sie enthalten sollten. Doch Sie zweifeln noch an der richtigen Ausarbeitung? Ziehen Sie dann das Übersetzungsbüro Perfekt zu Rate. Wir sind ein auf Englisch spezialisiertes Übersetzungsbüro und können Ihnen daher jederzeit beim Verfassen eines englischen Geschäfts- oder Privatbriefs oder einer E-Mail helfen.

Häufig gestellte Fragen zum formellen und informellen Schreiben im Englischen

In einem Geschäftsbrief verwenden Sie immer eine formelle Sprache. Der Aufbau eines solchen Briefes ist wie folgt: Absenderadresse – Empfängeradresse – Datum – Einleitungssatz – Grund des Schreibens – Fortsetzung – Abschluss – Unterschrift.

Ein englischer Geschäftsbrief beginnt immer mit den Adressen von Absender und Empfänger und dem Datum. Dann folgt die Begrüßung. Sie beginnt mit "Dear", gefolgt von der Anrede. Männer sollten mit "Mr" angesprochen werden, Frauen mit "Miss" (ledig), "Mrs" (verheiratet) oder "Ms" (unbekannter Familienstand), geschlechtsneutrale Adressaten mit “Mx”.

Ein englischer Geschäftsbrief sollte immer den Grund enthalten, warum er geschrieben wurde. Dies wird häufig im ersten Absatz erwähnt. Im Rest des Briefes geben Sie alles an, was Sie besprechen möchten. Danach folgt die Schlussformel und schließlich die Unterzeichnung des Schreibens.

Der Schluss (letzter Absatz) eines englischen Briefes kann verschiedene Themen behandeln. Sie können den Leser z. B. auffordern, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, oder ihn bitten, Ihnen zu antworten. Unterschreiben Sie das Schreiben immer in förmlicher Form.

Der Ton einer Geschäftsmail im Englischen ist formell. Vermeiden Sie Abkürzungen und lange Sätze und halten Sie die E-Mail kurz und prägnant. Ein formelles Geschäftsschreiben beginnt immer mit einer Anrede, gefolgt von den einleitenden Sätzen, dem Grund des Schreibens und dem Schluss.

Beenden Sie eine englische Geschäfts-E-Mail immer auf freundliche und höfliche Weise. Wiederholen Sie die Frage im letzten Absatz oder danken Sie dem Empfänger für seine Zeit. Eine geschäftliche E-Mail endet mit der Signatur. Hierfür können Sie "Cheers", "Best wishes", "Regards" oder "Bye" verwenden.

Ein persönlicher Brief zeichnet sich dadurch aus, dass er in einem weniger geschäftsmäßigen Stil verfasst ist als ein formeller Brief. Dennoch hat ein informeller englischer Brief einen relativ formellen Charakter. So folgt der Brief oft einer festen Struktur: eigene Adresse – Empfängeradresse – Datum – Anrede – Inhalt – Schlussformel – Unterschrift.

Einen persönlichen Brief in englischer Sprache beendet man mit seiner Unterschrift. Da Sie diesen Brief an jemanden richten, den Sie kennen oder mit dem Sie auf dem gleichen Niveau kommunizieren, ist die Unterschrift weniger formell. Sie können einen formlosen englischen Brief mit "See you soon!" oder mit "Have a nice day!" abschließen und danach mit einem Gruß und Ihrem Namen unterschreiben.

Wenn Sie den Namen des Empfängers nicht kennen, aber wissen, dass er ein Mann ist, verwenden Sie die Anrede "Mr". Für verheiratete Frauen verwenden Sie "Mrs", für unverheiratete Frauen "Miss" und für Frauen, von denen Sie den Familienstand nicht wissen "Ms". Mittlerweile wird für geschlechtsneutrale Empfänger das “Mx” verwendet. Sie können auch "Dear" verwenden, wenn sowohl der Name als auch das Geschlecht unbekannt sind.

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